Chip1768

Kompaktes 32Bit Controller Modul mit NXP LPC1768

Professionelles Cortex-M3 Rechnermodul

Chip1768 macht die Leistung eines modernen Microcontrollers in 32Bit-Technik durch vielfältige Ausstattung und kompakte Maße für Rapid Prototyping verfügbar. Basierend auf NXPs Cortex-M3 Controller LPC1768 bieten wir mit Chip1768 ein universell einsetzbares Microcontrollermodul für die Entwicklung und Serienfertigung an. Dabei nimmt Chip1768 dem Hardwareentwickler bereits viele Arbeitsschritte ab: Neben der vorbereiteten USB- und 10/100MBit Ethernetkonnektivität ist das Modul dank eingebauter Spannungswandlung in einem weiten Versorgungsspannungsbereich einsetzbar. Erweiterte Debug-Funktionen runden die Featureliste des Controllermoduls ab. Mit seinem geringen Preis, der sofortigen Einsatzbereitschaft und dem kompakten Formfaktor stellt es erste Wahl für die Implementation in neue Hardwareprojekte dar.

ARM CoreSight

Mit der Entwicklung der aktuellen Cortex Rechenkerne hat ARM großen Wert auf komfortable Debug-Möglichkeiten gelegt. Durch die Vereinheitlichung der Debug-Schnittstelle in allen Cortex-M und Cortex-R Controllern sämtlicher Hersteller kann ein enziger Adapter für alle Controllerderivate genutzt werden. Gleiches gilt für die Entwicklungssoftware. Teure Doppelinvestitionen gehören damit der Vergangenheit an.

ARM nennt seine weiterentwickelte Debug-Architektur "CoreSight". Neben den Standardfunktionen, Programmieren des Flashspeichers und On-Chip-Debugging, wurden ausgefeilte Zusatzfunktionen implementiert. Dies erlaubt es dem Entwickler, beispielsweise Debug-Meldungen direkt an die Entwicklungssoftware zu senden ohne die UART-Peripherie nutzen zu müssen. Ebenfalls neu in der Klasse der "generischen" Mikrocontroller ist die Möglichkeit, Real-Time Tracing einzusetzen. Damit wird es möglich, jeden einzelnen Programmschritt von Chip1768 in Echtzeit aufzuzeichnen, während das Programm ausgeführt wird. Das ermöglicht Performance-Analysen, genauen Aufschluss über die Abarbeitung zeitkritischer Programmteile, ungenutzte Programmteile und vieles mehr.

All diese neuen Möglichkeiten bringen es jedoch mit sich, dass die altgediente JTAG-Schnittstelle ebenfalls erweitert werden musste. Zwar unterstützen die meisten Cortex-M Controller nach wie vor das Programmieren und Debuggen mittels klassischer JTAG-Tools, für sämtliche Zusatzfunktionen muss jedoch die ebenfalls auf dem gleichen Anschlussstecker wie JTAG herausgeführte Serial Wire Debug (SWD) Schnittstelle verwendet werden. Um das High-End Debugging mit Real-Time Trace nutzbar zu machen, ist neben einer Entwicklungssoftware, welche mit den Tracedaten umgehen kann, ebenfalls ein hochwertiger Debug-Adapter wie der ULINK Pro von Keil Voraussetzung.

Software-Entwicklung

Mit der passenden Entwicklungsumgebung werden ARM Cortex-M3 Projekte schnell realisiert. Folgende C-Compiler und Source-Level-Debugger empfehlen wir besonders:

Chip1768 vs. mbed1768

Die Ähnlichkeit von Chip1768 und mbed ist kein Zufall - Chip1768 ist in enger Anlehnung an das mbed1768 entstanden. Mit seiner Cortex-Debug-Schnittstelle kann Chip1768 mit einer klassischen Toolchain genutzt werden. Das ist besonders interessant für Entwicklungen, deren Sourcecode nur ungern einem Webportal anvertraut werden kann. Zudem ermöglicht Chip1768 sämtliche Debug-Funktionen des verwendeten Controllers, wohingegen mit mbed nur rudimentäre Möglichkeiten des Codedebuggings verwirklicht werden können. Mit mbed1768 können auf sehr einfache und schnelle Weise die vorgefertigten Softwarebibliotheken zur Realisierung eines ersten Prototypen genutzt werden - Chip1768 hingegen erlaubt die professionelle Softwareentwicklung.

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CHIP1768
Chip1768 V1.3 Controller Modul mit NXP LPC1768
 
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Letzte Änderung: 2023-12-16