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Freescale FRDM-KL25Z

Freedom Board (mbed-enabled) mit Kinetis L und ARM Cortex-M0+

ARM-Cores erobern den MCU Markt

Es ist schon erstaunlich, wie ARM es in wenigen Jahren geschafft hat, den Markt für Mikrocontroller umzukrempeln: Tüftelten die großen Halbleiterhersteller wie TI, NXP, ST, Infineon oder Atmel vorher ausschließlich an eigenen Controllerkernen, setzen sie nun ausnahmslos alle mit mindestens einer Controllerfamilie auf Rechenkerne der Firma ARM. Die eingesparten Entwicklungskosten werden in Form von bislang nicht für möglich gehaltenen, niedrigen Produktpreisen an die Kunden weitergegeben. Somit sind 32-Bit Controller mit Cortex-M0 Architektur mittlerweile, selbst in beschaulichen Stückzahlen, für unter einen Euro zu haben.

Günstige Chippreise, eine herstellerübergreifende Architektur für weitgehende Tool- und Codekompatibilität, zukunftssichere 32-Bit-Architektur - die Liste der Vorteile liest sich wie die erfüllte Wunschliste eines embedded Entwicklers.

Freescale Kinetis nutzt Cortex-M

Freescale, ein großer Player auf dem Markt schon seit Zeiten der 8-Bit Controller und besonders aktiv im Automotive-Bereich, bietet mit seiner Kinetis-Reihe ebenfalls seit einiger Zeit Chips mit Cortex-M-Rechenwerk an. Gestartet hat Freescale mit der K-Familie, die auf ARMs Cortex-M4 basiert und damit den High-End Controllermarkt avisiert. Mit unserem CardK60 Prototypenboard bieten wir eine Entwicklungsplattform für diesen Chip an.

Freedom Board mit erstaunlichen Features

Nun geht Freescale einen Schritt weiter: Mit der Einführung der Kinetis L-Serie implementiert man ARMs Low-Cost 32-Bitter Cortex-M0+. Das Plus steht hierbei u.a. für erweiterte Energiesparmethoden. Um seine neueste ARM-Kreation bekanntzumachen, wurde flugs ein Entwicklungsboard aufgelegt und zu einem äußerst attraktiven Preis angeboten. Ausführliche Dokumentation, hochwertige Verarbeitung und professionell gestaltetes Layout sowie Schaltpläne zeigen deutlich, dass Freescale diesem kleinen Board große Bedeutung beimisst.

Schaut man auf die Hardwareseite, so erhält man hier für einen erstaunlichen Preis ein vollwertig ausgestattetes Development-Board für Entwicklungen mit dem Kinetis L25. Sogar der für die Nutzung klassischer Offline-Toolchains notwendige Debugger ist bereits an Bord: Es reicht ein einfaches USB-Kabel und schon kann die Softwareentwicklung starten. Voraussetzung ist, die Entwicklungsumgebung unterstützt den CMSIS-DAP-Standard für den Debugger.

mbed-enabled: mit Online-Compiler sofort startklar!

Richtig Spaß macht das Board aber durch die Anbindung an das bereits seit längerer Zeit bestehende ARM/KEIL/NXP-Projekt mbed.org: Ein schnelles Firmwareupdate verwandelt den Debugger-Teil des Freedom Boards in ein Interface, wie es auch auf dem mbed1768-Modul zu finden ist. Softwareentwicklung erfolgt nun auf eine spielend einfache Weise mittels Online-Compiler. Der erzeugte Code wird per USB und Drag'n'Drop auf den Kinetis L geschrieben. Das ist Rapid Prototyping "mbed-Style"!

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FRDM/KL25Z
FRDM-KL25Z mbed-enabled Board mit MKL25Z128VLK4 (Kinetis L)
 

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Letzte Änderung: 2020-07-20