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MicroPC

DOS-PC im Compact-Flash-Format

Miniaturisierung in der Praxis

Der MicroPC ist eine Weiterentwicklung der bewährten 386EX-Card. Weiterentwicklung konnte hier nur eins bedeuten: Schrumpfen! Der MicroPC ist nur noch 5 mm "dick", die Abmessungen von 43 mm x 36,5 mm entsprechen dem CompactFlash Typ II Format.

Programmieren wie am PC

Der MicroPC kann wie jeder DOS-PC programmiert werden. Alle vom PC gewohnten Compiler (C, PASCAL, BASIC) sind geeignet. Das Debugging (mit MS-Codeview, Turbo-Debugger o.a.) kann ebenfalls weitgehend auf dem Host-PC erfolgen oder auch per Remote-Debugger erfolgen.

Text- und Grafikdarstellung

Die DOS-Standardein-/ausgabe des MicroPC ist die serielle Schnittstelle oder - optional - LCD und Matrix-Tastatur. LCDs mit dem Controller Hitachi HD44780 (Text) sowie Matrix-Tastaturen werden vom BIOS bereits unterstützt.

Verbindung zum Host-PC

Die Verbindung erfolgt über eine serielle Schnittstelle mittels Terminalprogramm. Der Remote-Drive-Treiber ermöglicht den Zugriff auf Laufwerke des angeschlossenen Host-PCs einschließlich Netzwerk-Laufwerken. Daten und Programme können einfach mit dem "copy"-Befehl von DOS auf die Flashdisk kopiert werden.

Peripherie-Hardware

Es ist für den Anwender einfach, eigene Peripherie für den MicroPC zu entwickeln. Hierfür stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung: I²C-Bus, PIF-Bus, synchrone serielle Schnittstelle, zwei asynchrone serielle Schnittstellen sowie Digital-Ports.

Mit PIF-Modulen sind Peripherieerweiterungen besonders einfach zu realisieren, z.B. zusätzliche Digital-I/O, AD-Wandler, LCD, Matrix-Tastatur und Ethernet-Anschluß.

Als Sockel für den MicroPC wird ein standardmäßiger CompactFlash-Sockel Typ II verwendet.

Powermanagement

Die Powermanagement-Funktion des BIOS sorgt dafür, daß die CPU immer dann, wenn keine Aktivität stattfindet, in den Idle- bzw. Powerdown-Modus versetzt wird. Der Strombedarf des MicroPC verringert sich dann von 200 mA (25 MHz) auf ein Zehntel (Idle) bzw. ein Hundertstel (Powerdown). Durch einen externen Interrupt wird der aktive Zustand wiederhergestellt.

Starterkit

Der schnelle Einstieg! Mit diesem Starterkit können Sie den MicroPC sofort und ohne zusätzliche Hard- oder Software in Betrieb nehmen: einfach an die serielle Schnittstelle eines PC anschließen und das Terminalprogramm starten.

Bestellinformation

nicht mehr im Sortiment
MICROPC/START
Micro-PC Starterkit inkl. Modul, Baseboard, Kabel, Embedded BIOS und ROM-DOS
 
nicht mehr im Sortiment
MICROPC/1
Micro-PC Modul, einzeln mit 1MB sRAM und 2MB Flash, ohne Software und Zubehör
 
nicht mehr im Sortiment
MICROPC/CFC
Compact Flash Sock. f. MicroPC
 

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Letzte Änderung: 2020-04-05