LPC1700 Proto Board

Cortex-M3 by NXP

Mit dem Einstieg von NXP in die Cortex-M3 Technologie erhoffen sich viele Anwender einen ähnlich kräftigen Schub in Richtung 32 Bit, wie man es zuvor Dank der LPC2000 Familie im Bereich ARM7 beobachten konnte. NXP (vormals: Philips) war in dieser Hinsicht konsequent: statt eigene 32-Bit Architekturen zu etablieren, setzte man von Anfang an auf lizensierte ARM-Cores. Trotz der damit verbundenen Investitionen und der zunehmenden Vergleichbarkeit mit Konkurrenzprodukten gleicher Architektur - eine für einen Hersteller durchaus bedenkliche Entwicklung - sah man offenbar bei NXP die Vorteile für die Anwender.

Ethernet integriert

Betrachtet man den in Cortex-M3 basierten Controllern realisierten Peripherie-Mix, bleiben in Anbetracht der zahlreichen Vielfalt kaum Wünsche offen. Ein besonderes Highlight stellt dabei zweifellos ein integriertes Ethernet-Interface dar, wie es der LPC1766 bietet. Aber auch die gebotenen USB-Varianten (Device-, Host-, On-The-Go-Mode) und seriellen Optionen (bis hin zum Support von RS485, I2S und IrDA) laden zum Staunen ein.

Evaluation Board

Das hier angebotene Evaluation und Prototyping Board LPC-1766STK von Olimex ist eine der ersten verfügbaren Hardwareplattformen für die NXP Controllerfamilie LPC1700. Die umfangreiche Peripherieaustattung des Controllers macht das Entwicklungsboard durch zahlreiche Steckverbinder und Anschlüsse zugänglich und ergänzt die MCU-Features durch etliche intelligente Zusatzkomponenten.

Compiler und Tools

Wir empfehlen zur Softwareentwicklung für Cortex-M3 basierte Controller besonders die Entwicklungsumgebungen CrossWorks von Rowley Associates und MDK-ARM von KEIL.

Ein kostengünstiger Debug- und Programmier-Adapter für alle ARM7, ARM9 und Cortex-M3 Controller ist ARM JTAG von Olimex.

Bestellinformation

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Letzte Änderung: 2019-04-06